Über 85 % der Fans befürchten Kohfeldt-Entlassung

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Der VfL Wolfsburg musste am Dienstagabend unter Florian Kohfeldt die sechste Niederlage am Stück einstecken. Am 16. Spieltag verloren die ´Wölfe` zuhause gegen den 1. FC Köln mit 2:3. Nach dem Aus in der Champions League rutscht der VfL in der Tabelle weiter unten rein. FanQ hat Fußballfans in Deutschland befragt, ob das Engagement von Kohfeldt in Wolfsburg bald schon zu Ende sein könnte.

Modeste schießt Wolfsburg in die Krise

Am Dienstagabend verlor der VfL Wolfsburg das Heimspiel gegen den 1. FC Köln mit 2:3. Ein früher Führungstreffer in der 8. Spielminute durch Lukas Nmecha konnte den formschwachen ´Wölfen` keinen Auftrieb geben. Im Endeffekt verlor man die Partie nach zweimaliger Führung durch ein Kopfballtor von Anthony Modeste in der 89. Minute. Der französische Stürmer erzielte einen Doppelpack. Die Niederlage gegen Köln war bereits die sechste Niederlage unter Florian Kohfeldt in Folge. Nach anfänglichen vier Spielen ohne Niederlage in Bundesliga und Champions League (3 Siege, 1 Niederlage) ist die Anfangs-Euphorie in der Autostadt längst verflogen. Mit acht Bundesliganiederlagen in 16 Spielen steht bereits vor Ende der Hinrunde eine Niederlage mehr auf dem Konto als in der gesamten letzten Saison. Der VfL belegt Platz Elf in der Tabelle und befindet sich nur drei Punkte vor dem Relegationsplatz.

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Vor der englischen Woche in der Bundesliga stärkte Sportdirektor Jörk Schmadtke nach der 0:3 Niederlage in Mainz seinem Trainer den Rücken: „An Kohfeldt lasse ich nichts heran. Eine solche Diskussion wäre unredlich und nicht in Ordnung“. Nach der nun sechsten Niederlage in Folge ist fraglich, ob Kohfeldt diese Rückendeckung immer noch genießen kann. FanQ hat Fußballfans in Deutschland befragt, ob das Engagement von Florian Kohfeldt beim VfL Wolfsburg schon in Kürze enden könnte. Eine ganz klare Mehrheit von 85,3 % ist der Meinung, dass dem 39-jährigen schon bald eine Entlassung droht. Nur 5,8 % aller Fans sehen den Job des Deutschen nicht gefährdet. Man muss dem Trainer eingestehen, dass er noch nicht wirklich viel Zeit mit der Mannschaft hatte, um seine Spielidee umzusetzen oder zu trainieren. Die englischen Wochen bei den Wölfen häuften sich durch die Doppelbelastung aus Bundesliga und Champions League. Am kommenden Wochenende steht das letzte Hinrundenspiel an. Die Wölfe gastieren beim Tabellenführer aus München. Bleibt Kohfeldt nach dem letzten Spiel der Hinrunde noch Trainer in Wolfsburg, hätte er in der Winterpause Zeit mit der Mannschaft intensiver und detaillierter zu arbeiten und so dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken.

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