Karrierende beim SC Freiburg? Fans halten Ginters Plan für glaubwürdig

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Beim SC Freiburg hat Matthias Ginter den Weg in den Profifußball und die Nationalmannschaft gefunden. Nach 81 Einsätzen wechselte er 2014 zunächst zu Borussia Dortmund und wurde kurz darauf Weltmeister. Drei Jahre später ging der heute 28-Jährige zu Borussia Mönchengladbach. Nach fünf Jahren bei den ‚Fohlen‘ kehrt er nun zu seinem Jugendclub zurück und möchte dort am liebsten bis zu seinem Karriereende bleiben. Aus diesem Grund hat FanQ die deutschen Fußballfans befragt, ob der Innenverteidiger ein Spieler sei, der einen derartigen Plan auch tatsächlich umsetzen würde.

Heimatverbundenheit statt Auslandsabenteuer – Ginter kehrt nach Freiburg zurück

Trotz diverser Angebote aus dem Ausland – unter anderem von Atletico Madrid und Inter Mailand – entschied sich der Abwehrspieler dazu, in Deutschland zu bleiben. „Ich habe als Kind immer Bundesliga geschaut, Sticker gesammelt, mit meinem Bruder die Stecktabelle aus dem Bundesliga-Sonderheft Woche für Woche benutzt. Auch heutzutage schaue ich zum Beispiel am Freitagabend lieber ein Abstiegsduell in der Bundesliga als ein Topspiel in England“, erklärt der Abwehrspieler seine Heimatverbundenheit im „Kicker“.

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Gleichwohl kam die Rückkehr nach Freiburg für viele überraschend. Ginter bezeichnete unter anderem „diese neu entfachte Euphorie mit neuem Stadion und der dann am Saisonende gesicherten Europacup-Qualifikation“ als Gründe für seine Entscheidung. Allerdings sei das bei den Breisgauern „alles andere als selbstverständlich und war kein Ausschlusskriterium.“ Zudem sei Trainer Christian Streich ein nicht unwesentlicher Faktor gewesen. „Was er über Fußball denkt und weiß, wie er Fußball arbeitet, ist beeindruckend. Das Fachliche ist sehr wichtig, ein guter menschlicher Umgang aber genauso. Sein Gesamtpaket ist imposant. Ich bin froh, ihn schon als Trainer gehabt zu haben und freue mich sehr darauf“, schwärmt der Verteidiger von seinem neuen, alten Coach.

Der gebürtige Freiburger plant sogar, bis zu seinem Karriereende beim SC zu bleiben und würde die Breisgauer am liebsten nicht mehr verlassen, solange er noch als aktiver Profi auf dem Platz steht. „Das war schon immer ein bisschen mein Ziel, das hat sich auch nicht geändert. Man soll niemals nie sagen im Fußball, aber ich hoffe, dass es für beide Seiten so gut funktioniert, dass ich nicht mehr wechseln muss“, verriet der Defensivallrounder. FanQ hat deshalb Fußballfans in Deutschland befragt, ob der 28-Jährige ein Spieler sei, der ein solches Vorhaben auch in die Tat umsetzt. Eine deutliche Mehrheit von 86,76 % traut dem Abwehrspieler zu, seine Pläne tatsächlich zu verwirklichen. Lediglich 5,88 % sind anderer Meinung und denken, dass man diesen Worten nicht zu viel Gewicht beimessen sollte.

Der deutsche Nationalspieler hofft unterdessen darauf, am Ende des Jahres für die Weltmeisterschaft in Katar nominiert zu werden. Diesen Anspruch möchte er durch gute Leistungen beim SC Freiburg untermauern.

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