Erstes Angebot von West Ham – 58,04 % trauen Kehrer Premier-League-Stammplatz zu

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Thilo Kehrer hat bei Paris St. Germain keine Zukunft mehr. In den Planungen des neuen Trainers Christophe Galtier spielt der 20-fache deutsche Nationalspieler keine Rolle mehr. Da er sich deswegen – auch im Hinblick auf die im Winter anstehende Weltmeisterschaft in Katar – einen neuen Verein suchen muss, kommt das Interesse von West Ham United gerade recht. FanQ hat die Fußballfans in Deutschland deshalb befragt, ob sich der Defensiv-Allrounder in der Premier League durchsetzen kann.

PSG fordert 20 Millionen Euro für den Nationalspieler

Nachdem Gerüchte um einen Transfer zum FC Sevilla dementiert wurden, scheint der Weg des 25-Jährigen nun in die Premier League zu führen. Nach Informationen von „Sky“ beziehungsweise „Sky UK“ ist West Ham United an den Diensten des vielseitig einsetzbaren Abwehrspielers interessiert. Umgekehrt scheint auch Kehrer selbst nicht von einem Wechsel auf die Insel abgeneigt zu sein.

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Gespräche zwischen dem Nationalspieler und dem Club aus London, bei dem er als Innenverteidiger eingeplant ist, haben demnach bereits stattgefunden. Eine mündliche Einigung mit dem Spieler gibt es dem Vernehmen nach bisher allerdings genauso wenig wie eine Übereinkunft zwischen den Vereinen. Paris fordert derzeit 20 Millionen Ablöse für Kehrer, der in der französischen Hauptstadt noch einen Kontrakt bis 2023 besitzt. Dies ist sowohl für West Ham als auch für andere potenzielle Interessenten zu viel, insbesondere wenn man die restliche Vertragslaufzeit von nur einem Jahr betrachtet. Da das erste Angebot des Premier-League-Clubs Medienberichten zufolge im Bereich von zehn bis 12 Millionen Euro liegen soll, befinden sich beide Parteien noch relativ weit auseinander. Es muss also nachverhandelt werden.

Gleichwohl hat FanQ die deutschen Fußballfans in diesem Kontext befragt, ob sich der Verteidiger in der höchsten englischen Spielklasse durchsetzen könne. Dabei ist über die Hälfte (58,04 %) der Umfrageteilnehmer der Meinung, dass der Nationalspieler durchaus in der Lage sei, sich auf der Insel einen Stammplatz zu erkämpfen. Demgegenüber trauen 28,57% der Befragten dem 25-Jährigen diesen Schritt nicht zu.

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