Bayer Leverkusen: 72,53 % der Fans halten Sperre von Hradecky für angemessen

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In der Nachspielzeit der Partie Borussia Dortmund gegen Bayer Leverkusen wurde der Lukas Hradecky, der Torhüter der Rheinländer, von Schiedsrichter Dr. Felix Brych des Feldes verwiesen. Grund dafür war ein Handspiel des Schlussmannes knapp außerhalb seines Strafraums, mit dem er eine klare Torchance von BVB-Star Marco Reus verhinderte. Mittlerweile hat das DFB-Sportgericht die Mindestbestrafung von einem Spiel ausgesprochen. FanQ hat daraufhin aus aktuellem Anlass die deutschen Fußballfans zu dieser Szene sowie der daraus resultierenden Sperre befragt.

Nationalspieler bereits in Leipzig gesichtet

Im Saisonauftaktspiel seiner Leverkusener stand der Torwart nach einem hohen Ball der Dortmunder am Strafraumrand und wollte den aufspringenden Ball aufnehmen, während er von Marco Reus angelaufen wurde. Der finnische Nationalspieler fing den Ball kurz vor seinem Gegenspieler ab und befand sich dabei mit seinen Füßen noch im Sechzehner. Die Überprüfung der TV-Bilder zeigte jedoch, dass sich seine ausgestreckten Hände, mit denen er den Ball abfing, außerhalb des Strafraums befanden. Schiedsrichter Brych sah sich deshalb gezwungen, Hradecky mit einer Roten Karte vom Platz zu schicken.

FanQ hat daraufhin die Fußballfans in Deutschland befragt, ob sie den Platzverweis gegen den Bayer-Torwart für angemessen hielten. Dabei (64,24 %) der Meinung, dass die Entscheidung des Schiedsrichters richtig war. Lediglich 12,12 % sehen das anders und finden, dass Dr. Felix Brych in der Situation mehr Fingerspitzengefühl hätte an den Tag legen sollen.

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„Er tat mir fast ein bisschen leid, aber es ging nicht anders“, beschrieb der Schiedsrichter seine Gefühlslage in dieser Situation. Das DFB-Sportgericht hat den Keeper nun wegen „unsportlichen Verhaltens“ verurteilt und dabei das Mindeststrafmaß von einem Spiel gegen den Finnen ausgesprochen. Somit verpasst Hradecky das erste Heimspiel seines Clubs in dieser Saison. Gegner ist der FC Augsburg.

In diesem Kontext hat FanQ die deutschen Fußballfans befragt, ob sie die Strafe gerecht finden. 72,53 % sind mit dem Urteil des DFB-Sportgerichts einverstanden. Darüber hinaus finden 9,89 %, dass die Strafe zu hart sei. Genauso viele Anhänger 9,89 % sind demgegenüber der Meinung, dass die Ein-Spiel-Sperre des 32-Jährigen nicht ausreiche.

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