Abwesenheit beim Trainingsstart – Fans halten Awoniyi-Verbleib für unwahrscheinlich

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Angreifer Taiwo Awoniyi fehlte am vergangenen Montag beim ersten Trainingstag des 1. FC Union Berlin. Auf dem Programm standen dabei vor allem sportmedizinische Tests. Das Fehlen des Nigerianers könnte auf einen Wechsel des 24-Jährigen hindeuten. Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte über Interessenten aus der Premier League. FanQ hat deshalb die Fußballfans in Deutschland befragt, für wie wahrscheinlich sie einen Verbleib des Stürmers halten.

Premier-League-Aufsteiger Nottingham Forest heiß auf Bundesligastars

In den letzten Tagen dreht sich vieles bei Union um Taiwo Awoniyi. Vor allem Nottingham Forest soll sich um den Offensivspieler bemühen, den der Hauptstadtclub 2021 nach einer einjährigen Leihe für 6,5 Millionen Euro vom FC Liverpool verpflichtet hat. In der abgelaufenen Bundesligasaison gelangen dem Torjäger 15 Treffer und zwei Vorlagen in 31 Partien.

Der 24-Jährige war damit in der Spielzeit 2022/2023 der sechstbeste Torschütze in der ganzen Liga und durchschnittlich an jedem dritten Treffer seines Teams beteiligt. Der Nigerianer wäre für 20 Millionen Euro zu haben, eine entsprechende Ablösesumme ist in seinem Vertrag bei den ‚Eisernen‘ festgeschrieben.

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Eine Summe, die sich Nottingham angesichts der rund 190 Millionen Euro, die man durch den Aufstieg in die Premier League eingenommen hat, durchaus leisten könnte. Um in der obersten englischen Spielklasse zu bleiben, will der Club aus den Midlands kräftig investieren, um seine Mannschaft zu verstärken. Neben dem Mainzer Abwehrspieler Moussa Niakhate soll mit Taiwo Awoniyi laut „Sky“-Informationen ein weiterer Bundesligakicker zum Aufsteiger wechseln.

Angesichts der Tatsache, dass der Mittelstürmer beim Trainingsauftakt von Union mit Abwesenheit glänzte, hat FanQ die Fußballfans in Deutschland befragt, für wie wahrscheinlich sie es halten, dass der nigerianische Angreifer doch noch bei den ‚Eisernen‘ bleibt. Hierfür vergeben sie durchschnittlich nur 2,3 von fünf möglichen Sternen, wodurch untermauert wird, dass auch die deutschen Anhänger tendenziell von einem Abschied des 24-Jährigen ausgehen. In einer weiteren FanQ-Umfrage gehen allerdings rund zwei Drittel der deutschen Fans (66,87 %) durchaus davon aus, dass Union Berlin mit den potenziellen 20 Millionen Euro, die man an Ablöse einnehmen würde, einen adäquaten Ersatz für Awoniyi finden wird. Lediglich jeder Fünfte (20,25 %) zweifelt daran.

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