150 Millionen für Wirtz? Fans uneinig

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Florian Wirtz hat sich zwar am Sonntag einen Kreuzbandriss zugezogen und wird voraussichtlich ein halbes Jahr ausfallen, allerdings wollen die Leverkusener langfristig mit dem jungen Top-Talent planen. Laut der “Sport Bild“ soll die “Werkself“ den 18-jährigen bis mindestens 2024 behalten. Sollte zuvor ein anderer Verein auf den offensiven Mittelfeldspieler zukommen, läge die Schmerzgrenze der Rheinländer wohl laut dem Bericht bei 150 Millionen Euro. FanQ hat daraufhin Fußballfans in Deutschland befragt, ob ihrer Meinung nach ein Verein diese Summe zahlen würde.

Bayer Leverkusen mit 150 Millionen Euro-Schmerzgrenze bei Wirtz

Florian Wirtz ist erst seit 2020 Leverkusener und hat schon wenige Monate später im Mai sein Bundesliga-Debüt als viertjüngster Spieler der Geschichte feiern dürfen. Von dort an gehörte er zum festen Bestandteil im Kader der Rheinländer und ist seit der Saison 2020/21 Stammspieler. Bislang kommt der dribbelstarke Offensivspieler schon auf 60 Bundesliga-Spiele, in denen er 13 Tore erzielte und 16 weiter auflegte. Aufgrund seiner Fähigkeiten gilt Wirtz als eines der größten deutschen und europäischen Talente, viele internationale Top-Klubs sind hinter dem 18-jährigen her. Leider hat sich der offensive Mittelfeldspieler allerdings am Sonntag im Spiel gegen den 1. FC Köln schwer verletzt. Bei einem Zweikampf mit Luca Kilian verdrehte sich der Leistungsträger das linke Knie und blieb mit Schmerzen am Boden liegen. Die Diagnose war schnell klar: Kreuzbandriss. Damit wird Florian Wirtz der “Werkself“ voraussichtlich ein halbes Jahr fehlen, vielleicht ist sogar seine Teilnahme an der WM in Katar gefährdet. Doch trotz seines langen Ausfalls und den vielen Interessenten, will Bayer 04 langfristig mit dem Offensivstar planen.

 

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Wirtz, dessen Vertrag noch bis 2026 läuft, soll dem Verein noch bis mindestens 2024 erhalten bleiben, wie die “Sport Bild“ berichtet. Schon vorher galt es als abgemacht, dass der 18-jährige weiterhin in Leverkusen bleiben soll um Spielpraxis und Erfahrung zu sammeln. Neu ist allerdings die hohe Schmerzgrenze, bei möglichen Angeboten anderer Vereine, die Leverkusen laut dem Bericht intern beschlossen hat. Ganze 150 Millionen Euro müsste ein anderer Klub für das Juwel bieten, damit die Verantwortlichen zumindest gesprächsbereit über einen Wechsel wären. Die geforderte Ablösesumme wäre damit mehr als doppelt so hoch wie sein geschätzter Marktwert von “transfermarkt.de“. Dadurch würde Wirtz nicht nur vor Kai Havertz (80 Millionen Euro, FC Chelsea) der teuerste deutsche Transfer aller Zeiten werden, sondern auch der zweitteuerste der Fußballhistorie hinter Neymar Jr. (222 Millionen, PSG). FanQ hat daraufhin Fußballfans in Deutschland befragt, ob ihrer Meinung nach ein Verein bereit wäre, so viel für den talentierten Wirtz zu überweisen. Die Fans sind dabei gespaltener Meinung. 45,5% denken, dass kein Verein so tief in die Tasche greifen würde um sich seine Dienste zu sichern. 43,0% der Befragten sind hingegen anderer Meinung. Ob die Folgen der Corona-Pandemie den Vereinen allerdings Ablösesummen in diesen Sphären erlauben, ist erst einmal fraglich.

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